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Günther Groissböck |
Parsifal, opéra de Wagner (Bayreuth, 1882), d’après Chrétien de Troyes et Wolfram von Eschenbach. Livret de Wagner.
Parsifal, l’idiot impeccable récupère la lance sacrée perdue par la faute d´Amfortas, le Roi Pêcheur. Chez le païen Klingsor, Parsifal a résisté aux avances maudites de l´enjôleuse Kundry. Revenu à Montsalvat, avec la lance reprise au magicien, il guérit Amfortas et le remplace comme roi du Graal.
Acte I
I Parsifal
Vorspiel/Prélude
He! Ho! Waldhüter ihr (Gurnemanz) Hé! Ho! vous les
gardiens de ce bois!
Recht so! - Habt Dank! - Ein wenig Rast
Nicht Dank! - Haha! Was wird es helfen?
O wunden-wundervoller heiliger Speer!
Titurel, der fromme Held, der kannt'
ihn wohl (Gurnemanz)
Weh! Weh! ..Wer
ist der Frevler? (Chevaliers et Pages) Malheur! Malheur! Qui est
l'impie qui a fait ça ?
Nun sag! Nichts weißt du, was ich dich frage
Vom Bade kehrt der König heimVerwandlungsmusik/ Intermède.
Nun achte wohl und laß mich seh'n
Mein Sohn Amfortas, bist du am Amt? (Titurel)
Wehe Wehe mir der qual ! (Amfortas)
Enhüllet den Gral! (Titurel)
Wein und Brot des letzten Mahles (Chœur)
Durch Mitleid wissend, der reine Tor.
Interprétations
He! Ho! Waldhüter ihr! I. v. 1 Gurnemanz
·
> Günther
Groissböck 7:18 avec Anja
Kampe (Kundry) Paris
2018
Titurel der fromme Held I. Gurnemanz
· > Andersen
· > Ludwig Weber
· > Günther Groissböck 1:07 Paris 2018
Wehe! Wehe! mir der Qual ! I. v. 356 Amfortas
· > Hans Hermann Nissen 1928 7:54 Lebendige Vergangenheit
> George London Bayreuth Knappertsbusch
Nein! Laßt ihn unenthüllt! v. 364 Bayreuth 1957 7:44
> Paul Schöffler ? Lebendige Vergangenheit
> Eberhard Waechter Wehvolles Erbe, dem ich verfallen v. 370 – Bayreuth 1959 8:39
Paroles
Amfortas
Wehe! Wehe mir der Qual!
Mein Vater, o! Noch einmal
verrichte du das Amt!
Lebe, leb' - und lass mich sterben!
Titurel
Im Grabe leb'ich durch des Heilands Huld
Zu schwach doch bin ich, ihm zu dienen.
Du büss' im Dienste deine Schuld!
Enthüllet den Gral!
Amfortas
Nein! Lass ihn unhenthüllt! Oh!
Dass keiner, keiner diese Qual ermisst,
die mir der Anblick weckt, der euch entzückt!
Was ist die Wunde, ihrer schmerzen Wut,
gegen die Not, die Höllenpein,
zu diesem Amt - verdammt zu sein!
Wehvolles Erbe, dem ich verfallen,
ich, einz'ger Sünder unter allen,
des höchtsten Heiligtums zu pflegen,
auf Reine herabzuflehen seinem Segen!
O Strafe, Strafe ohnegleichen
des - ach! - gekränkten Gnadenreichen! -
Nach ihm, nach seinem Weihegrusse,
muss sehnlich mich's verlangen;
aus tiefster Seele Heilesbusse
zu ihm muss ich gelangen.
Die Stunde naht;
ein Lichtstral senkt sich auf das heilige Werk;
die Hülle fällt.
Des Weihgefässes göttlicher Gehalt
erglüht mit leuchtender Gewalt;
durchzuckt von seligsten Genusses Schmerz,
des heiligsten Blutes Quell
fühl' ich sie giessen in mein Herz;
des eig'nen sündigen Blutes Gewell'
in wahnsinniger Flucht
muss mir zurück dann fliessen,
in die Welt der Sündensucht
mit wilder Scheu sich ergiessen;
von neuem springt es das Tor,
daraus es nun strömt hervor,
hier, durch die Wunde, der seinem gleich,
geschlagen von desselben Speeres Streich,
der dort dem Erlöser die Wunde stach,
aus der mit blut'gen Tränen
der Göttliche weint' ob der Menschheit Schmach,
in Mitleids heiligem Sehnen -
und aus der nun mir, an heiligster Stelle,
dem Pfleger göttlischer Güter,
des Erlösungsbalsams Hüter,
das heisse Sündenblut entquillt,
ewig erneut aus des Sehnens Quelle,
das, ach! Keine Büssung je mir stillt!
Erbarmen! Erbarmen!
Du Allerbarmer! Ach, Erbarmen!
Nimm mir mein Erbe,
schliesse die Wunde,
dass heilig ich sterbe,
rein Dir gesunde!
Er sinkt wie bewusstlos zurück.
"Durch Mitleid wissend,
der reine Tor;
harre sein;
den ich erkor!"
Nur eine Waffe taugt 9:10 Bayreuth 2012 vidéo sous-titrée
Références
↑Encyclopédie_universelle.fr-academic
Graal
<> 07/03/2024
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